Samstag, 30. November 2013

DAUGHTER: IM ATELIER VON V AVENUE SHOE REPAIR, STOCKHOLM


In Stockholm durften wir ein bisschen professionelle Designerluft schnuppern – unter anderem im Atelier von dem schwedischen Label V Avenue Shoe Repair. Astrid Olsson, Creative Director und Gründerin der Marke, empfing uns in ihrem neuen Showroom Schrägstrich Büro Schrägstrich Atelier ein und erzählte uns von der Idee hinter den Designs,  ihrem Leben zwischen Familie und Job und gab uns wichtige Tipps für die Zukunft.


Das wichtigste beim Gründen und Führen eines eigenen Labels ist, sich über seine „DNA“ bewusst zu werden und daran festzuhalten. Astrid meinte, sie hat einmal den Fehler gemacht, diese DNA zu vernachlässigen, hat sich zu sehr nach dem Mainstream gerichtet und ist sich so selbst fremd geworden für ein paar Saisons. Darum hält sie sich jetzt umso mehr an den drei Richtlinien von V Ave Shoe Repair fest: minimalism, draping, deconstruction – Minimalismus, Drapieren an der Büste und Dekonstruktion/Zerstörung.


Astrid kommt ursprünglich aus dem Tanz und hat irgendwann angefangen, Kostüme für sich selbst und andere zu fertigen. Als die Füße nicht mehr wollten, ist sie an einen Schnittjob bei H&M gekommen (irgendwie hat JEDER in Schweden mal bei H&M gearbeitet – das ist glaub ich so, wie in Niedersachsen jeder irgendwen kennt, der bei VW ist), hat ein paar Jahre dort gearbeitet und war dann von den Designern inspiriert – die hatten irgendwie viel mehr Spaß! Also ging sie zu einer Modedesignschule wo sie alles sehr ehrgeizig und überzeugt anging. Ihre Abschlusskollektion war dann die erste Kollektion von VASR.


V AVE S.R. bringt jedes Jahr vier Kollektionen mit ca 50 Teilen auf den Markt. Eine große Kollektion jeweils im Sommer und Winter und zwei kleinere „Capsule Colletions“ im Frühling in Herbst. Diesen Herbst dreht sich alles um Denim. 


Neben den Kollektionen macht die Designerin auch noch sowas wie Haute Couture Unikate, die nicht immer tragbar sein müssen, sondern ihr einfach Spaß machen. Sie sagt auch, dass es zwar toll ist wenn Promis ihre Sachen tragen, aber man von nur sowas nicht leben kann, sondern wirklich hart arbeiten muss und der kreative Anteil klein ist, besonders wenn man sein eigenes Label hat.


Ich kann mich selbst auch in ein paar Teilen sehen, die Sachen sind wirklich wunderschön drapiert und klassisch schwarz, aber auch innovativ mit einem Tick Weiblickeit. Der kleine Vortrag hat mich wirklich ermutigt, weiterzumachen und Astrid ist wirklich hochsympathisch und hat uns einen interessanten und spannenden Einblick in ihre Welt gegeben.
Vielen Dank an das ganze VASR Team, besonders Hanna!!



Mittwoch, 27. November 2013

DAUGHTER: ZU BESUCH IM BECKMANS COLLEGE OF DESIGN, STOCKHOLM

 
Das Thema meines Modedesignkurses dieses Jahr ist Schweden – da ist eine Exkursion nach Stockholm ein Muss! Im Zuge dieses Trips besuchten wir das BECKMANS College of Design um auch mal einen Einblick in andere Designschulen zu bekommen.


Das ganze Haus hatte irgendwie einen kreativen Geist – von jedem individuell eingerichteten Arbeitsplatz bis hin zur Cafeteria mit hunderten von Schneekugeln der Essensvitrine. Staunend wanderten wir durch die stilvoll schwedisch minimalistisch eingerichteten Gänge von Visual Communication, Product & Interior Design und natürlich Fashion Design. Die Studenten arbeiten hier oft in Gruppenarbeit an verschiedenen Projekten wie z.B. einer Kollaboration mit dem Nobelpreis, wo die einzelnen Preise in Kleidungsstücken interpretiert werden.



Im Studienjahr werden hier nur ca. 12 StudentInnen pro Studiengang angenommen. Die Bewerbungsprozedur ist lang und schwer, aber es lohnt sich, denn die Schule ist staatlich und man bekommt Unterstützung und eine der besten Ausbildungen von Professoren, die u.A. schon für Yamamoto, Chanel und Ralph Lauren gearbeitet haben.

Es war ein toller Besuch und eine große Inspiration und wir werden bestimmt versuchen, ein bisschen von der Gemütlichkeit mit in unsere Uni zu bringen.




Montag, 25. November 2013

MOTHER: MEIN NEUES LIEBLINGSTEIL - DER DAUNENMANTEL VON YETI



Der Daunenmantel knistert wie Seidenpapier und fühlt sich auch ein bisschen seidig an. Ultra-mega-leicht, so dass man kaum glauben kann, dass so etwas zartes so warm halten kann. Es kann! Daunenmäntel (und auch Daunenschlafsäcke) werden in Cuin  (=Bauschkraft in Kubikzoll pro Unze) angegeben  und mit 800+ hat dieser Mantel schon eine sehr hohe Stufe erreicht. Da ich ja immer leicht friere habe ich mal im Bergsteigerbedarf gegoogelt und bin auf die Firma Yeti gestoßen. Ich bin richtig glücklich, diesen Mantel gefunden zu haben: Angenehm warm, atmungsaktiv, wasser- und windabweisend. Dabei wiegt das gute Stück nur insgesamt 285 g. Das muss man sich erst einmal vorstellen: Ein Stück Butter wiegt 250g!  Ein weiteres witziges Detail ist, dass man ihn quasi „in sich selbst“ packen kann und so passt er wunderbar in die Handtasche (Für Tage im Herbst oder Frühling, wo sich das Wetter noch nicht so richtig entscheiden kann z.B.).
Zugegeben: Nicht ganz billig. Aber das ist der Mantel wert und er hält ja auch einige Jahre, da man mit einem schwarzen Daunenmantel nichts falsch machen kann.  Farbe kommt durch Mütze, Schal und Handschuhe!
Jetzt fehlen mir nur noch neue Schuhe. Da bin ich jetzt auf der Suche nach IKKIIs.

Montag, 18. November 2013

Donnerstag, 14. November 2013

DAUGHTER: MTV EMAs

Letztes Wochenende hatte ich die Ehre, in Amsterdam bei den MTV European Music Awards mit Space-Motto live dabei zu sein. Ich durfte schonmal 2009 in Berlin in der Menge stehen, aber diesmal wurde noch einer draufgesetzt: VIP Tickets! Free Drinks!

Mein EMA Outfit: MANTEL - WE, ROCK - Topshop, TOP - Oma, PULLOVER - Gina Tricot, KETTE - H&M Trend, MÜTZE - LazyOaf, SCHUHE - Nike, HANDSCHUHE - H&M

Aber von vorne:
Katy Perry lässt des Öfteren ein paar Ihrer Fans bei großen Events dabei sein, wenn sie z.B. Restkarten für ihr Entourage zur Verfügung hat. Letzten Freitag erfuhr ich, dass es klappen würde und bereitete mich mental und physisch (die Nägel habt Ihr ja schon gesehen ;) ) darauf vor.
In Amsterdam konnte ich bei einer Freundin schlafen. Am Abend davor habe ich mit Freunden zu Abend gegessen und ich konnte meine Tickets im Conservatorium Hotel abholen (dort haben Katy und Miley plus Team übernachtet) und glaubt mir, wenn man einmal in diesem Hotel war, vergleicht man jedes andere mit ihm:  Zunächst einmal war überall Security und man brauchte wirklich einen triftigen Grund um reinzukommen – zum Glück hatten wir einen, dann waren die Sicherheitsleute auch gleich viel netter ;)
Die Lobby besteht aus einem riesigen Wintergarten, der an das restaurierte alte Hotelgebäude angesetzt wurde und auch genau so hoch reicht. In diesem Wintergarten ist dann nochmal ein großes Glasgebäude, die Rezeption und das Restaurant. Die Hotelgäste bzw. Stars verlassen das Haus nur durch den Hintereingang der direkt in den Fuhrpark führt wo schon die verdunkelten Vans auf sie warten. They sure have some fancy shit going on there! 

PROST! Mein Blick in die noch leere Halle.

Und Surprise, Surprise: Wir durften VIPs sein! Nach Panekokenfrühstück, gründlichem Aufbitchen und Platzieren der Falschen Wimpern am Tag der EMAs ging es zum ZIGGO DOME, wo wir schon mit allen möglichen Aperitifs und Getränken begrüßt wurden um uns neben die mehr oder weniger großer Prominenz aus Holland einzureihen. Deutsche Prominenz war sogar auch durch die für „Best Worldide Act“ nominierte Lena und Mitbringsel Tim Benzko vertreten.


Will Ferrell aka Ron Burgundy und Katy Perry machen eine Moderation inmitten von Aliengestalten.

Unsere Sitzplätze waren total nah an der Artist Area/Award Bühne und man konnte super beobachten, wie sich zuerst die „Seatfillers“ setzten und die richtigen Promis sie dann allmählich ersetzten – die meisten Stars sitzen nämlich nicht die ganze Show durch in der Artist Area sondern bereiten sich auf Auftritte vor oder haben einfach keinen Bock, darum füllen die Seatfillers ihre Plätze in dieser Zeit. Fernsehen halt. Katy Perry und Miley Cyrus waren zum Beispiel nur kurz bevor sie einen Award gewonnen haben da – ich schätze Mal sie wussten ganz genau, dass sie gewinnen. Katy hat uns sogar einmal gesehen und uns Luftküsse gesendet und eine Nachricht mit ihren Händen, die aber keiner so richtig verstanden hat. Aber dafür sie sah très chic aus in ihrem Vintage Chanel Outfit! Und Miley war eh nur am Posen, haha.

Nachdem sie BEST VIDEO gewonnen hat: Miley zündet sich einen "Joint" an, den sie aber backstage gleich wieder ausdrückt, wie wir sahen.

Eines der besten Dinge am Live-TV ist, dass alles durchplant ist und es immer pünktlich anfängt. Die 2 Stunden Show gingen schnell vorbei und die Auftritte und Award-Vergaben gingen Schlag auf Schlag. Red Foo hat mehr oder weniger bekleidet und innovativ durch die Show geführt. Celebrity-Reizüberflutung! Die Stimmung war toll und jeder war gut drauf – die Karten kann man nämlich nur gewinnen. Meine persönlichen Highlights waren „Mr Brightside“ von The Killers live zu hören, Mileys „Wrecking Ball“ Performance – girl can sing!, Eminems “Bezerk” Auftritt (weswegen mein Freund immernoch eifersüchtig ist!), und natürlich Katy Perrys erleuchtende „Unconditionally“ Performance. Als großer Breaking-Bad-Fan war es auch besonders cool, dass RJ Mitte (aka Walter Junior aka Flynn) Katy den Award für „Best Female“ überreicht hat. Das ganze Spektakel könnt ihr euch hier in voller länger nochmal anschauen.

Nach der Show ging es dann nach Hause, denn am Montag ging mein Zug frühmorgens zurück nach Hamburg. Es war ein tolles Erlebnis und ich bin immer noch in meiner MTV Dream Bubble... bis zum nächsten Abenteuer. 



Mittwoch, 13. November 2013

MOTHER: DINGE DIE MICH ZIEMLICH NERVEN

Man sitzt in einem Restaurant und der Kellner kommt und fragt nach den Getränkewünschen. Meist wird sofort nach Alkohol gefragt. „Ich habe heute einen vorzüglichen offenen Wein da oder wie wäre es mit einem schönen Bierchen….?“  Ist sowas noch ok in einer Welt, in der es so viele alkoholabhängige und alkoholkranke Menschen gibt?  Die legale Droge Alkohol immer gleich im Angebot.  Wieso ist es immer noch so selbstverständlich, dass man zum Essen Wein oder Bier trinken sollte? Und wenn man dann „nur“ eine Cola oder ein Spezi bestellt wird man vom Kellner mitleidig angesehen.  So als ob ich mir keinen teuren Weil leisten kann oder als ob ich keine Ahnung hätte. Wieso kann nicht mit alkoholfreien Getränken geworben werden? „Wir hätten da die Auswahl an 20 verschiedenen Wassersorten. Classic, Medium, Still, natriumarm, Vollmondwasser, Halbmond- und Neumondwasser…..Oder wie wäre es mit einer leckeren Cola? Aus der  Dose? Aus der Glasflasche? Coca Cola, Pepsi oder Afri…?“

Dienstag, 12. November 2013

DAUGHTER: HOCH LEBE DER BAD HAIR DAY!

von links: LAZY OAF, CARHARTT, PATRICIA FIELD
Dieses Accessoire gehört im Moment fast genau so zu einem Hipster wie die Brille mit Fensterglas: MÜTZEN! Vom praktischen Ohrenwärmer haben sie sich schon längst zum It-Teil entwickelt, mit denen man liebend gern die Zeit bis zum nächsten Haarewaschen überbrückt. Am liebsten bunt und mit dementsprechenden Markenlogo aufgenäht. Meine Freunde haben den Trend wohl auch schon längst gerochen, weshalb ich ganze drei Stück zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen habe! DANKESCHÖN, jetzt der Winter kann kommen!

Sonntag, 10. November 2013

DAUGHTER: OFF TO AMSTERDAM!


Heute finden in Amsterdam die European Music Awards statt. Ganz nach dem Motto "I wear my heart on my nails" findet sich das bei mir auf den Nägeln wieder.
Grüße aus Amsterdam!

Freitag, 8. November 2013

Dienstag, 5. November 2013

Freitag, 1. November 2013

DAUGHTER: COS-KLEID - DRESS UP & DOWN

LINKS: Kleid - COS, Pullover - TOPSHOP, Schuhe - NIKE; RECHTS: Kleid - COS, Body-Chain - I AM, Schuhe - VAGABOND

Mein Lieblingskleid im Moment ist dieses schwarze Kleid von COS, das mit schimmernden Lurexfäden durchzogen ist. Gestern hatte ich vormittags Uni und später ging es in ein edles Sushi Restaurant zum Abendessen. Da man das Kleid sowohl tagsüber und nachts super kombinieren kann, wurde es den ganzen Tag getragen - morgens mit Sneakers und Dino-Sweatshirt, abends mit Body-Chain und hohen Stiefeletten. Zu Halloween habe ich noch ein dunkles Make-Up aufgelegt.